Die 1 1/2 Jahre Ausbildung in Klientenzentrierter Körperpsychotherapie haben mir gezeigt wie heilend und unterstützend körperliche Nähe wirken kann. Ich habe viele neue Freunde gefunden und wahnsinnig intensive Erfahrungen erleben dürfen.

Worum geht es eigentlich bei der Klientenzentrierten Körperpsychotherapie?

Körpertherapie ist eine Form der Psychotherapie, die auf der Annahme beruht, dass unser Körper und unsere Gefühle eng miteinander verbunden sind. Der Körper wird als Ausdruck unserer inneren Erfahrungen und Konflikte betrachtet, die oft unbewusst sind. In der Körpertherapie werden körperliche Symptome und Empfindungen wie Verspannungen, Schmerzen oder Atemprobleme genutzt, um tieferliegende psychische Ursachen aufzudecken und zu bearbeiten. Hierbei kommen verschiedene Methoden und Techniken zum Einsatz, wie z.B. die Arbeit mit Bewegung, Atmung, Berührung oder Körperwahrnehmung. Ziel ist es Blockaden und Spannungen zu lösen, das Körperbewusstsein zu stärken und so zu einem besseren Verständnis von uns selbst und unseren Beziehungen zu gelangen.

Inhalt meiner Ausbildung:

  • Verleiblichung der Lebensgeschichte
  • Wahrnehmungsübungen, Massage, Körperübungen, Atemübungen, Beurteilung des Muskeltonus und des Energieneveaus als Ausdruck der Persönlichkeit
  • Die Bedeutung der analen Phase für die Autonomieentwicklung, Identitätsentwicklung und Ich-Organisation
  • Integration der Schattenanteile, „Heldenreise“ nach Paul Rebelliot
  • Die Bedeutung der phallischen Phase und Adoleszenz, für die Kontakt- und Beziehungsfähigkeit
  • Therapeutischer Umgang mit Beziehungsstörungen und sexuellen Funktionsstörungen
  • Die Arbeit mit Familiensystemen, Rollenzuweisung, Generationsverträge
  • Geschwisterkonstellationen
  • Psychosomatik, Hintergrund und Bedeutung körperlicher Leiden als Möglichkeit zur Lösung ursächlicher psychische Konflikte
  • Umgang mit Widerstand, Übertragung und Gegenübertragung
  • Integration verdrängter Gefühle
  • emotionsfokussierte Gesprächsführung nach Rogers
  • Lösungsfokussierte Gesprächsführung
  • Körperkontakt
  • Arbeit mit Triangulation (Vater, Mutter, Kind)
  • Aufdeckende und integrative therapeutische Arbeit mit „Vaterobjekten
  • Arbeit mit Aggression, bzw. Regression
  • Entspannungsmethoden
  • Energiemobilisation durch lösen Körperlich- muskulärer Blockaden
  • Dynamik der Gruppentherapie

 

Ich freue mich meine neu erlernten Methoden in der Praxis anzuwenden. Brauchst Du Unterstützung, dann melde Dich gerne hier.